RSC Bad Liebenwerda e.V.
 
Der Sport mit Suchtgefahr - Radsport


Weihnachtsfeier 2019

Am vergangen Freitag haben wir unsere alljährliche Vereinsweihnachtsfeier gemacht. Ohne Weihnachtskekse und Christstollen aber mit leckerem exotischem Essen haben wir die gemeinsamen Stunden kulinarisch und kommunikativ genossen. Es war ein schöner Abend in dem wir auch erste Pläne für die neue Saison geschmiedet haben.

Leider war es der letzte Abend mit unserem langjährigen Vereinsmitglied Martin Backes. Er wird ab dem nächsten Jahr unter einem anderen Vereinstrikot starten. Hiermit möchten wir Ihm für die zahlreichen Höhepunkte und sportlichen Erfolgen für uns und unserem Verein danken. 

Lieber Martin, wir wünschen dir für deine sportliche Zukunft viel Erfolg, Glück und immer genug Druck auf dem Pedal. Wir sehen uns bestimmt bei dem ein oder anderen Wettkampf wieder und du weißt auch, dass unsere Vereinstüre immer für dich offen steht.

Danke für die unvergessliche und tolle Zeit.








Saisonabschlussfahrt 2019

Am vergangen Samstag hatte der RSC Bad Liebenwerda zur letzten gemeinsamen Ausfahrt für 2019 geladen.
Für den späten Oktober hatten wir traumhaftes, sonnigen und etwas windiges Wetter. Dementsprechend haben wir eine schöne Runde durch den Elbe-Elster Kreis gedreht. 
So ging es von Maasdorf nach Langenaundorf über Schlieben, Doberlug-Kirchhain, Thalberg wieder zurück nach Maasdorf. Im Anschluss haben wir den Abend in Maasdorf bei einem leckeren Grillabend abgerundet.



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Kreismeisterschaften in Eichholz

Am Samstag ging es zum letzten Zeitfahren 2019 für Martin und Jürgen nach Eichholz. Auf dem Programm stand die Elbe-Elster Kreismeisterschaft. Wo wir in den letzten Jahren doch immer wieder gutes Wetter zu diesem Termin hatten hat uns der Wettergott an diesem Tage nicht gemocht. Bei Windstärken über 40 km/h und starken Regen, galt es eine kurze Strecke von 10km zu bewältigen. 
So ging es kurz nach 14 Uhr auf die Strecke. Mit ordentlich Rückenwind dachte Martin schon an einen Schnitt von 50 km/h bis zur Wende, aber Pustekuchen. Da die Strecke reichlich Kurven und Richtungswechsel hat, gespickt mit kleinen Anstiegen, gab es starke Schwankungen von 40 bis 55 km/h. Also nix mit Kraft sparen und treiben lassen. Ab der Wende kam der Wind aber dann mit gebalter Macht von vorn. Mit ordentlich Watt auf dem Pedal konnte Martin im Wind aber kaum an den 40 km/h kratzen. Was auf der Hinstrecke Zeit gekostet hatte, war dann aber der Vorteil auf dem Rückweg. Mit Änderung der Windrichtung kam dann auch der Speed zurück. Auf dem Letzten km ging es dann über freies Feld, also Kopf runter und nochmal beißen im Wind. Am Ende konnte Martin mit einem 44er Schnitt und einer beachtlichen Zeit von 13:13 den Tagessieg erreichen. Traditionsgemäß war auch unser Senior im Team Jürgen mit am Start. Er konnte in seiner AK den 3. Platz belegen. Sehr gute Ergebnisse zum Saisonende!

Trotz des am Ende nicht wirklich enden wollenden Regen, war es wieder einmal eine herzlich organisierte kleine Veranstaltung, wo der Radsport im Mittelpunkt stand und nicht die Einnahmen! Hier auch nochmal vielen Dank an den organisierenden Verein aus Finsterwalde und die vielen fleißigen Helfer.

Ergebnisse 


Ak S1 
1. Platz Martin Backes


Ak S5
3. Platz Jürgen Scadock

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ErzGiro 2019

Als eines der letzten Highlights für Martin dieses Jahres stand letztes Wochenende der September ErzGiro auf dem Programm. Geplant war eine 200 km Runde durch das idyllische Erzgebirge. Als Ziel galt es den Keilberg zu bezwingen. Dazu ging es Samstag in aller Frühe nach Chemnitz. Punkt 9 Uhr war dann Start bei doch recht frischen
Temperaturen. Bevor es aber in die Natur ging, mussten wir eine gefühlte Ewigkeit uns durch den Chemnitzer Großstadtjungel kämpfen. Trotz Wochenende gab es hier zur recht frühen Zeiten schon reichlich Verkehr auf den Straßen, was man als Kleinstädter einfach nicht gewohnt ist. Sobald wir Chemnitz in Richtung Einsiedel durchkreuzt hatten, wurde es aber bedeutend ruhiger auf den Straßen. So allmählich kam dann auch die Sonne raus. 
Ab Schwarzenberg wurden mit jedem Kilometer mehr die Anstiege länger und die Abfahrten kürzer. So ging es Richtung Johanngeorgenstadt und Tschechische Grenze weiter zum Tagesziel nach Sankt Joachimsthal und den Anstieg um den Keilberg herum. 
Es galt einen Anstieg von knapp 800 m zu bezwingen, was für unsere Region doch schon allerhand ist. Nach insgesamt 140 km erreichte Martin mit der Gruppe auch schließlich die Spitze vom Keilberg. Auf der Höhe dann doch mit wieder recht frischen emperaturen. Aber wir wurden mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Kurz hatte Martin noch überlegt den Stich zum Fichtelberg mitzunehmen, aber dann doch wegen der Zeit dagegen entschieden. So bleibt ein Highlight für den nächsten ErzGiro. So machte sich Martin mit der Gruppe dann auch auf den Rückweg nach Chemnitz, da es schon spät am Nachmittag war. Die restlichen 75 km waren aber gefühlt nur noch bergab und für die müden Knochen eine wahre Erholung. Am Ende waren es 215 km und 3500 Hm. Für die Jahreszeit nochmal eine ordentliche Strecke. Damit hatten sich Martin und die Teilnehmer sich das unser Abendbrot reichlich verdient.

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Behind the Scenes - Wie trainiert unser Teammitglied Mirko Tänzer?

Mirko ist noch bis Ende des Jahres zur Münchner Feuerwehr 🚒abkommandiert.
Dort hat er natürlich beste Trainingsvoraussetzungen 🚲🏃🏻‍♂️🏋🏻‍♂️🚵🏼‍♂️🚴🏼‍♂️ Sein Training auf der Wache besteht größtenteils aus regenerativen Training auf dem Spinning Bike, Dehnung aber auch zahlreichen Kraftübungen. Durch seine 24 h Schicht 📢ergeben sich natürlich auch dienstfreie Tage in denen er sich jedes mal neue Strecken mit unterschiedlichen Anforderungen vornehmen kann. Als Beispiel kann man hier die flache 5 km Rundstrecke an der Regatta nutzen um Tempo zu machen, oder gar Langstrecke Richtung Donau mit gemäßigten Anstiegen um auch die Grundlagen am Berg zu festigen 🏔 In der vergangen Woche wollte Mirko mal seine Grenzen testen und fuhr nach Österreich (Zell am Ziller). Der Plan war den Puls mal über mehrere Stunden auf Anschlag bringen und die Beine so richtig zu fordern was Mirko natürlich gelang. 😰 Durch diese Belastung konnte Mirko feststellen was stetiges Training ausmacht und es sich immer lohnt dran zu bleiben. Ein paar Eckdaten der Tour: Gestartet ist Mirko auf 570 m ü.NN. Kurzes Einfahren im Tal und dann direkt in den Berg rein. Es gab leider keinen einzigen Meter unter 8 % Steigung. Bis auf 1800 m duellierte Mirko sich noch mit den E-Bikern die dann aber kein Bock mehr hatten weiter zufahren.... 😂 Schließlich war Mirko dann ab 2000 m Höhe bis auf ein paar Wanderer allein Ca. 200 Hm vor dem Gipfel machte Mirko gemeinsam mit einem Italienischen Pärchen Pause. Die beiden waren recht fit und erzählten Mirko das Sie schon einige Alpenüberquerungen gemacht hätten, es aber immer wieder brutal ist in dieser Höhe Rad zu fahren. Nach der Pause kalt ist dann noch die letzten 200 Hm zu bewältigen. Diese waren sehr anspruchsvoll und mussten entweder im Radeln oder Gehen absolviert werden da die Steigungen zwischen 18% und 23% waren. Die letzten Meter zum Gipfel lagen gar bei 40% Steigungswinkel. 📈❗️🆙 All die Qual hat sich natürlich mit einem herrlichen Ausblick unter Hochdruckeinfluß gelohnt. Am Gipfel dann nochmal ne halbe Stunde Pause mit Fotosession 📸 bevor es dann in die verdiente rasante Abfahrt ging🏞












Was macht man am 1. September? 

Richtig!

Erst wählen gehen und dann zum Sieg fahren 😊Am letzten Wochenende ging es nach Hirschfeld zum 4. Alleenzeitfahren im Rahmen des Lausitzer Rad-Zeitfahr Cup's. Hoch motiviert ging es also für Martin und Jürgen am frühen Morgen, bei recht angenehmen Temparaturen, Richtung Hirschfeld.Wie jedes Jahr zu dieser Jahreszeit war auch wieder viel Wind auf der Strecke, also hieß es Kopf so tief wie möglich und die 10km im Vollschub zu absolvieren. So langsam began der Planet dann aber wieder zu glühen. So ging es dann bei doch schon recht wohligen Temparaturen um 10:40 Uhr für Martin voll motiviert an den Start. Bis auf die Startzielschikane, doch eine recht gerade Strecke ging es auf die ersten 300m schon mit über 45kmh um dann doch wieder viel Fahrt zu verlieren. Nach der Schikane hieß es dann aber Zähne zusammenbeißen und durch. So ging es für Martin mit einem fast 48er Schnitt auf die erste hälfte der Strecke bis zur dieses Jahr recht eng gesteckten Wendemarke, um die man mehr schlich als fahren konnte. So hieß es wieder Antritt bis auf Reisegeschwindigkeit und den Speed halten. Mit jetzt Kantenwind von vorn und Puls am Anschlag ging es nochmal flott in die Start / Ziel Schikane und auf die schmertzvollen letzten Meter zum Ziel. Mit einer Zeit von 12:59min konnte Martin seine Bestzeit auf der Strecke um 19 Sekunden verbessern. Am Ende bedeutete dies für Martin der Sieg in seiner Altersklasse S1 und Platz 4 im Gesamtklassement. Leider konnte Martin damit meinen Gesamtplatz 3 vom letzten Jahr knapp um 5 Sekunden nicht verteidigen. Für Jürgen reichte es bei dem sehr starken Starterfeld in der Ak S5 für einen guten 5. Platz. Alles in allem ein sehr erfolgreiches Wochenende.



Jedermannrennen Erfurt

Am vergangenen Sonntag fuhr Mirko mehr oder weniger kurz entschlossen nach Erfurt um am Jedermann Rennen im Rahmen der Deutschland Tour teilzunehmen. Die Runde mit 113 km und 1500 Hm nannte sich Thüringen entdecken und führte vom Domplatz in Erfurt über Arnstadt in den Thüringer Wald. Die Teilnehmerzahl am Start belief sich auf 1600 und natürlich Mirko mittendrin. Durch eine unglückliche Blockeinteilung musste Mirko aus dem letzten Block starten und hatte ca. 1000 Fahrer vor sich. Dazu kamen auch noch Blockpausen von 5 min. Also hatte Mirko von vornherein schon 10 min. Rückstand auf die Spitze. Nachdem er dann endlich losrollen konnte versuchte Mirko direkt einen Großteil im noch flachen Gelände zu überholen. Die Strecke war sehr abwechslungsreich mit schnellen Geraden, kurzen Anstiegen und rasanten Abfahrten von über 80 km/h. Nach 40 km ging es dann in die wirklich knackigen Anstiege mit 10 - 12 %. Diese führten auch mehrmals über Kopfsteinpflaster was den Charakter von Paris - Roubaix hatte. Steilster und längster Anstieg war dann hoch nach Oberhof zur Hohen Acht auf 800 m ü.NN . Die letzten 500 m vor dem Gipfel ähnelten der Alpe D'huez....
Der Asphalt vollgepinselt mit Schlachtrufen, begeisterte Zuschauer die dich mit allen was Lärm machten und sogar mit Kettensägen anfeuerten. Danach ging es fast 50 km ,meist bergab, zurück nach Erfurt. Eine gute Gruppe die sich gegenseitig half konnte ich bis ins Ziel nicht mehr finden. Meist führte Mirko ein Feld an und kämpfte mich schlussendlich bis auf Platz 294 vor. Das Rennen schloss Mirko nach 3:25 h ab und landete in der AK Senioren I auf Platz 135. Als Krönung hat Mirko gemeinsam mit Marco die Zieleinfahrt der Profis angeschaut. Also alles in allem ein gelungenes Wochenende.




Skoda Velorace Dresden

Am vergangenen Wochenende hat sich unsere Neuzugang Marco erneut der Herausforderung eines Radrennens gestellt. Er nutzte dafür das bekannte Skoda Velorace in Dresden. Das Radrennen in Dresden ist technisch sehr anspruchsvoll, da es zahlreiche Kurven und enge Straße gibt, bei denen man immer wieder stark antreten muss um den Anschluss zum Hauptfeld nicht zu verlieren. 
Wie erwartet war das Tempo von Anfang an sehr hoch und es konnten sich früh die Favoriten in einer großen Fluchtgruppe absetzen. 
Marco war im Hauptfeld bis zum Anfang der Runde 2 gut platziert und bis dahin war eine Durchschnittgeschwindigkeit von 42,3 zu verzeichnen. Zum Anfang der Runde 3 wurde jedoch die Geschwindigkeit im Hauptfeld spürbar geringer, so dass Marco mit drei Fahrern vom Team Paintrain die Flucht nach vorne ergriffen hatte. Wie leider üblich gab es auch zusätzliche Windschatten-Nutznießer die aber nichts zum Tempo beitragen wollten.
So versuchte Marco sich am Ende der 3., Mitte der 4., und Mitte der 5. Runde vom Feld abzusetzen, was aber sehr schwierig wurde, da der Wind stark auffrischte. 
Leider wurde er vom nachfolgenden Peloton wieder eingeholt. Schlussendlich konnte er mit den Jungs von Paintrain einige Plätze im Zielsprint gut machen.
Somit erreichte Marco trotz eines aus beruflicher Veränderungen geprägten Trainingsrückstandes einen sehr guten 29. Platz in der Altersklasse. Mit einer Zeit 2:32:03 und einem Schnitt von 40,1 km/h reichte es in der Gesamtwertung sogar für einen sehr guten Platz 108 (von 380).
Mit diesen Ergebnissen kann er sehr zu frieden sein und Marco möchte an dieser Stelle zwei Freunden aus Torgau danken, nämlich Marcel Übe und Mirko Weilbeer, die an der Strecke jederzeit meine Versorgung mit Getränken sichergestellt aber auch Fotos und Videos gemacht haben.










Trikotübergabe an die Sparkasse

Ein großes Dankeschön gilt dem Hauptsponsor der Sparkasse Elbe-Elster für die jahrelange finanzielle Unterstützung. Als Zeichen der Dankbarkeit überreichte das Team an Frau Roßa und Herrn Stolpe von der Sparkasse das aktuelle Vereinstrikot.  
In einer sehr angenehmen Gesprächsrunde philosophierte man über den Radsport, Trainingsumfänge, Erfolge und Material. 
Das gesamte Team freut sich auf die weitere zukünftige Zusammenarbeit!



Zeitfahren, LVM SAH

Wie schon die letzten 2 Jahre fand auch dieses Jahr wieder in Bahrendorf die Zeitfahrmeisterschafft von Sachsen und Sachesen-Anhalt statt, zumindestens dachte ich das. Aufgrund von Uneinigkeit trugen dieses Jahr beide Verbände wieder separat ihre Veranstaltungen aus. So ging es dieses Jahr nur um den Anhaltinischen Titel. So galt es wieder mal am frühen Morgen eine Anfahrt von Rund 200km zu bewältigen. Dabei hatte es der Wettergott an diesem Tag wohl nicht gut mit uns gemeint. Viel Regen Wind und wenig Sonne ließen auf nichts gutes verhoffen.  Mit etwas Trainingrückstand und einem neuen Sattel hatte ich mich kurzfristig für die kurze Hobby Strecke entschieden. Ungewohnt entspannt stand Martin dann bei sagenhaften 5 Grad am Start, was sich aber schon nach den ersten paar Hundert Metern änderte, da der Wind ordentlich am Lenker zog und einiges an wacklern auf dem Rad verursachte. Der gerade Wendekurs übers Feld bot da auch keine Chance sich mal hinter Bäumen zu verstecken. Aber was solls, hatten ja alle die selben Voraussetzungen, Augen zu und durch. Am Ende stand für Martin ein Schnitt von knapp 45kmh auf dem Tacho was für die Kurzstrecke am Ende den 1. Platz bedeutete. Der Schnitt hätte dann auf der langen Distanz für Platz 2 gereicht. Halb erfrohren aber am Ende doch glücklich trafen sich dann alle Athleten zur Siegerehrung. Dann hieß es nur noch Sachen packen und ab nachhause, den kurz darauf gabs einen Wolkenbruch vom Feinsten. 


Ergebnisse AK S11. Platz Martin Backes




Zeitfahren Scheibesee 

Im Rahmen der Kreismeisterschaften Hoyerswerda fand auch 2019 das Jedermann EZF am Scheibesee statt.


Diesmal schon einen Monat eher als in der Regel ging es für Martin und Jürgen Freitags nach der Arbeit fix nach Hoyerswerda an den Scheibesee.

Eigentlich eine sehr schöne Strecke, nur leider für mich nie sehr glücklich. Entweder es ist unerträglich warm oder wie in den meisten 

fällen kommt das Wasser Kübelweise vom Himmel. Ein dazwischen gibt es dort nicht.
Ob dies der Grund war die Veranstaltung einen Monat vor zu verlegen weis man nicht, es hat sich aber vollends gelohnt.
Bei besten Wetter ging es auf den 13,1km langen welligen Rundkurs. Vorher gings aber noch einmal auf Streckenbesichtigung, da die Strecke
oftmals verschmutzt bzw. durch Baumwurzeln beschädigt ist.
So konnte Martin mit persönlicher Bestzeit von 18:03 min und einem Schnitt von 43km/h in meiner Altersklasse U50 (30-50, ja man hört Recht,
den U40 gab es nicht). den 3 Platz belegen. Auch Jürgen hat sich sehr gut geschlagen und den 1. Platz belegt.
Wieder einmal wurde diese doch sehr herzlich organisierte Veranstaltung mit Speis und trank und Guter Laune aller Beteiligter
gemeinsam bei der Siegerehrung beendet. Danke an die Organisatoren für die jährlich aufgewendeten Mühen für diese feine
Veranstaltung, Chapeau.


Ergebnisse 


AK U50

3.Platz Martin Backes


AK 70-90

1. Platz Jürgen Scadock 



Zeitfahren Klettwitz 

Am Pfingstwochenende hieß es wieder auf nach Klettwitz zum Zeitfahren auf dem Lausitzring.
Auf dem Programm stand wieder eine volle Palette an Wettbewerben im Rahmen des RAD-ZEITfahr-CUP's.
Bereits beim einfahren machten sich das Wetter bemerkbar.
Sonne und Wind waren hierbei wieder freundlicher begleiter wie in jedem Jahr, zum Glück war das Wetter
aber nicht so stürmisch wie in 2018. Dafür aber umso wärmer.
Voller Motivation ging es dann auf die erste von 3 Runden, welche dann alle relativ zeitgleich absolvieren werden
konnten. Auf der letzen Runde ging Martin aber etwas die Puste aus, dafür konnte er auf der Zielgeraden
noch einmal einige Reserven abrufen. Am Ende stand für Martin mit 22:59.753 eine persönliche Bestzeit als Resultat.
Danach hieß es erst einmal fast 2,5 Stunden durchschnaufen, was aber bei der immer unerträglichen Sonne 
teilweise eine Qual war. 
Danach stand der 2. Wettbewerb des Tages, das Paarzeitfahren auf den Programm.
Martin ist gemeinsam mit Andre Eichhorn auf die nächsten 3 Runden gegangen.
Nachdem sie hier die ersten 2 Runden relativ moderat angegangen waren, da sie schon auf das 4er Mannschaftszeitfahren 
geschielt hatten, haben wir die 3. Runde noch einmal enorm gepuscht um den als Ziel gesetzten 47er Schnitt zu erreichen.
Am Ende stand auch hier wieder der 4. Platz als Resultat. Mit knapp 40sek Rückstand auf das Treppchen war das Ganze 
dann aber doch etwas ernüchternd.
Knapp 1 Stunde später ging es dann bei fast schon unerträglichen Temperaturen zum letzten Wettkampf des Tages, dem
4er Mannschaftszeitfahren. Mit Frank Starick, Hannes Wanta, und Andre Eichhorn war das Podest unser Ziel.
Bei der Konkurrenz und den schon 2 Wettbewerben in den Beinen aber leichter gesagt als getan.
Mit einem doch recht zügigen Start ging es dann auch schon mit 
voller Kraft in die Pedale. 
So ging es für einem für mich schon fast unglaublichen Schnitt von fast 49km/h um den Kurs.
Was für eine Wahnsinnsfahrt. Mit der Leistung waren sie sehr zufrieden sein, aber ob es am Ende bei der Konkurrenz auch 
für das Treppchen reichen würde war fraglich. So warteten sie voller Spannung auf das Ergebniss.
Am Ende hieß es für den 4er mit 21:21 min Platz 3 und somit nach dem harten Tag doch noch ein Podestplatz.
Was für ein Tag und das nach 2x Blech für Martin. So ließ sich der Tag doch noch glücklich beenden.
Und für 2020, mal sehen ob es dann noch etwas schneller geht.


Ergebnisse

Einzelzeitfahren
AK S1 
4. Platz Martin Backes


AKS5
5. Platz Jürgen Scadock


Paarzeitfahren 
4. Platz Martin Backes mit André Eichhorn


4er- Mannschaftszeitfahren
3. Platz Martin Backes gemeinsam mit Frank Starick, Hannes Wanta und Andre Eichhorn

 

 

 

 





Zeitfahren Scheibesee 
Im Rahmen der Kreismeisterschaften Hoyerswerda fand auch 2019 das Jedermann EZF am Scheibesee statt.
Diesmal schon einen Monat eher als in der Regel ging es für Martin und Jürgen Freitags nach der Arbeit fix nach Hoyerswerda an den Scheibesee.
Eigentlich eine sehr schöne Strecke, nur leider für mich nie sehr glücklich. Entweder es ist unerträglich warm oder wie in den meisten 
fällen kommt das Wasser Kübelweise vom Himmel. Ein dazwischen gibt es dort nicht. 
Ob dies der Grund war die Veranstaltung einen Monat vor zu verlegen weis man nicht, es hat sich aber vollends gelohnt.
Bei besten Wetter ging es auf den 13,1km langen welligen Rundkurs. Vorher gings aber noch einmal auf Streckenbesichtigung, da die Strecke
oftmals verschmutzt bzw. durch Baumwurzeln beschädigt ist.
So konnte Martin mit persönlicher Bestzeit von 18:03 min und einem Schnitt von 43km/h in meiner Altersklasse U50 (30-50, ja man hört Recht, 
den U40 gab es nicht). den 3 Platz belegen. Auch Jürgen hat sich sehr gut geschlagen und den 1. Platz belegt.
Wieder einmal wurde diese doch sehr herzlich organisierte Veranstaltung mit Speis und trank und Guter Laune aller Beteiligter
gemeinsam bei der Siegerehrung beendet. Danke an die Organisatoren für die jährlich aufgewendeten Mühen für diese feine
Veranstaltung, Chapeau.


Ergebnisse
AK U50
3.Platz Martin Backes


AK 70-90
1. Platz Jürgen Scadock





















Landesvereinsmeisterschaften Sachsenanhalt 


So galt es wieder mal am frühen Morgen eine Anfahrt von Rund 200km zu bewältigen.
Dabei hatte es der Wettergott an diesem Tag wohl nicht gut mit uns gemeint. Viel Regen Wind und wenig Sonne ließen auf
nichts gutes verhoffen. Mit etwas Trainingrückstand und einem neuen Sattel hatte ich mich kurzfristig für die kurze Hobby Strecke entschieden.
Ungewohnt entspannt stand Martin dann bei sagenhaften 5 Grad am Start, was sich aber schon nach den ersten paar Hundert Metern 
änderte, da der Wind ordentlich am Lenker zog und einiges an wacklern auf dem Rad verursachte. Der gerade Wendekurs übers Feld bot da auch keine Chance sich mal hinter Bäumen zu verstecken.
Aber was solls, hatten ja alle die selben Voraussetzungen, Augen zu und durch.
Am Ende stand für Martin ein Schnitt von knapp 45kmh auf dem Tacho was für die Kurzstrecke am Ende den 1.Platz bedeutete.
Der Schnitt hätte dann auf der langen Distanz für Platz 2 gereicht.
Halb erfrohren aber am Ende doch glücklich trafen sich dann alle Athleten zur Siegerehrung.
Dann hieß es nur noch Sachen packen und ab nachhause, den kurz darauf gabs einen Wolkenbruch vom Feinsten.

Ergebnisse AK S1
1. Platz Martin Backes

 

  • Bahrendorf 1
  • Bahrendorf 2




Regenschlacht in Dahlener Heide

Am vergangenen Wochenende haben Mirko und Marco am SparkassenHeideRadCup teilgenommen. Mit dem Startschuss wurde nicht nur das Radrennen, sondern auch die Schleusen des Himmels eröffnet. Leider besserte sich die regnerische Situation erst bei Kilometer 70. Marco und Mirko kämpften sich dabei gemeinsam durch das Hauptfeld und konnten bis zum 3. Anstieg, indem das Tempo über 40 km/h ging sehr gut mithalten. Jedoch war es nach der langen Steigung nicht mehr möglich in dem Hauptfeld mitzufahren und so konnte sie mit 3 Radsportfreunden aus Cottbus, Berlin und Dresden die letzten 50 km bestreiten. Dabei gelang es auch wieder den Durchschnitt zu steigern. Im weiteren Verlauf des Rennens wurden sie vom zweiten Hauptfeld eingeholt, und fuhren dort dann entspannt mit um Kräfte für den spannenden Zielsprint zu sammeln. Diese Taktik ging auf und so konnten sie auf dem letzten Kilometer nochmal richtig Gas zu geben #ballern. Die Mühen des Zielsprints hatten sich gelohnt und machten sogar nochmal ca. 20 Plätze gut. 
Mit einer Rennzeit von 2:58 Std. ist damit ein gutes Ergebnis herausgekommen. 


Ergebnisse

Masters S1
Mirko Tänzer Platz 32 AK (Gesamt 66.)


Masters S2
Marco Steinberger Platz 18 AK (Gesamt 61.)


Teamwertung
Unterstützt wurden die beiden von Stefan Pigors und 
Sebastian Brose und fuhren damit einen sagenhaften 4. Platz in der Teamwertung heraus.




Nachtrag Neuseen Classics 2019

Unsere beiden neuen Teammitglieder  Mirko Tänzer und Marco Steinberger haben sich am 19.05. auf den Weg nach Leipzig gemacht, um an dem Frühjahrsklassiker Neuseen Classics teilzunehmen. 
Außer Ihnen, hatten ca. 800 weitere Teilnehmer die Idee, die 100 km lange Strecke zu absolvieren.
Eine wie immer abwechslungsreiche Strecke forderte viel Aufmerksamkeit und gute Beine von den Teilnehmern.
Beide haben sich fast den gesamten Rennverlauf im gleichen Fahrerfeld aufgehalten. Jedoch konnte Marco kurz vor dem Ende des Rennens nach einer Kurve, die entstandene Lücke nicht mehr zu fahren, und kam leider 3 Minuten nach Mirko ins Ziel. Damit erreichten sie eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 39 km/h, welches schon recht gut für die Strecken und Wetterverhältnisse war.

Wichtig war für Mirko und Marco, dass sie Unfallfrei ins Ziel kamen und somit wieder weitere Erfahrungen bei Radrennen sammeln konnten.
Hier hatte besonders Mirko zu mit seinen gemischten Gefühlen zu kämpfen gehabt, da er letztes Jahr in Dresden gestürzt war.


Ergebnisse:

Masters 1
48. Platz Mirko Tänzer 

Masters 2
61. Platz Marco Steinberger

 

 

 

 




EZF Straupitz


Am Freitag, den 26.April ging es für Jürgen und Martin Richtung Spreewald. In Straupitz bei Burg, fand der 3. Wettbewerb im Rahmen des Rad Einzel Zeit Cups statt.
Mit einer zu den anderen Jahren neuen und flüssigeren Strecke ging es hier auf einen kurzen Einzelzeitfahrsprint über knapp 6,5km.
Bei fast schon sommerlichen 28 Grad und Sonne satt, waren beste Voraussetzungen geboten. Beim Warmfahren traf man auch schon wieder die üblichen Verdächtigen und viele Bekannte.
Als es dann zum Start ging, kamen bereits die ersten Fahrer mit richtig starken Zeiten mit einem Schnitt über 45km/h ins Ziel. Also hieß es Zähne zusammenreißen und Kopf runter.
Bis auf die Wende, welche recht eng und verdreckt war, war es ein richtig guter Kurs. 
Am Ende erreichten die beiden Fahrer sehr gute Leistungen bei einem sehr starken Starterfeld.


Ergebnisse


Martin Backes 3. Platz AK S1

Jürgen Scadock 7. Platz AK S5

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Laktatexpress hält in Ortrand

Jürgen und Martin haben den 24. März genutzt um ihre Form erneut zu testen. Also ging es ging es nach Ortrand zum 2. Wettbewerb im Rahmen des RAD-ZEITfahr CUP. Im eigentlichen Sinne dann doch eher zu einem kurzen 2 km Prolog-Sprint. Bei frischen 9 Grad und grauen Himmel ging es am frühen Vormittag auf Streckenbesichtigung, da der Kurs einige knifflige Kurven hat.

2 Spitzkurven und eine Kreiselüberfahrung die nicht ganz ohne sind.  Im gemütlichen Tempo ging es zuerst um den Kurs und danach auf die Rolle um ordentlich aufzuwärmen. Wie durch ein Wunder kam dann auch zum Start die Sonne raus und verdrängte das Grau.

Mit voller Anspannung ging es dann mit ordentlich Speed aus den Startlöchern 

und durch die erste Spitzkehre.

Dabei ist Jürgen wie in den vergangenen Jahren bei mehreren Disziplinen am Start gewesen.

 

In der Disziplin Walken über 10 km belegte Jürgen in der AK den 1.Platz. Am Sonntag fanden die Radfahrerwettbewerbe statt. Beim 2,1 km Rad- EZF belegte Martin in seiner AK den 2. Platz und ich in der AK S 5 den 6.Platz. Danach ging Jürgen noch die RTF über 70 km an, gemeinsam mit den alten Haudegen
 P. Hoffmann- 75, L. Steinmüller - 68 und - 72 = 215 Lebensjahre. Wir waren gut drauf und hatten dabei viel Spaß.  Die Verpflegungspunkte in Strauch und Welxande waren gut gedeckt. Alles in Allem war es ein sehr erfolgreiches Wochenende für unsere zwei Starter. 



Ergebnisse 2,1 km Prolog

AK S1

2.  Platz Martin Backes


AK S5

6. Platz Jürgen Scadock


Ergebnisse 10 km Walken

AK S5

1. Platz Jürgen Scadock

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Laktatexpress hält zum ersten mal in 2019

 

Am Samstag den 26. Januar ging es zum ersten Wettkampf des RAD-ZEITfahr CUP's 2019 nach Senftenberg.
Im Rahmen des dort stattfindenden 13. Hallenmarathons stand ein 10 minütiges treten gegen die "Windmühle" auf der Rolle auf dem Programm. Ob Sinn oder Unsinn, bei Minimum 9 zu bewätigenden Wertungen musste dieser Termin wahrgenommen werden.
Für alle war ein Mindestwiederstand von 100 Watt vorgegeben. Da das fürs Zeitfahren nun aber kein wirklicher Wiederstand ist, ging es hier einfach nur um eine Wilde Kurbelei um seine Leistung abrufen zu können. Um vorne dabei zu sein, ist Voraussetzung dafür eine TF oberhalb von 115 Umdrehungen und ein möglichst großes Kettenblatt.
Bei mummeligen Temperaturen in der Halle, liefen hier schon die Schweißperlen nach kurzer Zeit beim Warmfahren in Mengen und das nicht bei annähernden Werten wie im Wettkampf.

Ergebnisse

AK S1

1.  Platz Martin Backes


Am Ende der Veranstaltung gab es auch noch die Siegerehrung für die Gesamtwertung des RAD-ZEITfahr CUP's 2018.
Hier konnte der Verein zum wiederholten male triumphieren. 

Zum wiederholten male konnten unser Verein sehr gute Platzierungen herausfahren.

 

Ergebnisse des RAD-ZEITfahr CUP's 2018.

AK S1

1.  Platz André Eichhorn

2.  Platz Martin Backes

3.  Platz Sebastian Roßa


AK S4

10.  Platz Manfred Wolscke


AK S5

4. Platz Jürgen Scadock


Alles in allem wieder ein schönes Wochenende mit vielen bekannten Gesichtern und Freunden.

Ein gutes Zeichen das die Dunkle Jahreszeit bald wieder vorbei ist!